Sport und Bewegung ist für die Gesundheit eines jeden Jugendlichen sehr wichtig. Kombiniert mit Kraft und Köperbeherrschung ist der Klettersport eine interessante Abwechslung zum Alltag. Die Stärkung des Selbstvertrauens und besonders das Vertrauen in den Partner, also das gegenseitige Vetrauen beim Sichern, ist beim Klettern sehr wichtig. Konzentration beim Anlegen des Gurtes, beim Üben der Sicherungsknoten und beim Klettern sind grundlegend, daher ist es wichtig diese zu erlernen bzw. zu stärken.
In den Sommermonaten ist die Zeit in der freien Natur (Kletterroute,...) interessanter und der erlebnispädagogische Aspekt intensiver. In den Wintermonaten lassen es die sinkenden Temperaturen, das Tageslicht und die somit allgemein steigende Gefahr nicht mehr zu. Daher bietet sich eine Kletterhalle (z.B. Salewa Cube in Bozen) gut an. Nicht nur die Fein- und Grobmotorik können dort weiter verfeinert und gestärkt werden, sondern auch der gruppendynamische Aspekt steht im Vordergrund.
Zielsetzung des Projektes soll die “aktive Teilnahme” der Jugendlichen am Kurs sein und ihnen so zu positiven Erlebnissen außerhalb ihres “normalen Alltags”verhelfen. Das gegenseitige Sichern beim Klettern stellt die Jugendlichen automatisch vor die Herausforderung, sich gegenseitig zu vertrauen und somit in Beziehung zu den anderen teilnehmenden Jugendlichen zu treten. Eigenschaften wie Teamfähigkeit, Disziplin und Ausdauer werden gefördert und zugleich wichtige Erkenntnisse über verschiedene Aktivitäten am Berg gelernt. Bergführer Tobias Engl führte die Gruppe professionell an.